Projektwettbewerb offen, Neubau eines Quartierzentrums und 40 Wohnungen
Das neue Quartierzentrum wird auf zwei Gebäudeteile verteilt, welche zur Kreuzung hin einen grosszügigen städtischen Platz fassen und hangseitig zusammen mit dem bestehenden Pfadiheim einen begrünten siedlungsinternen Ausenraum rahmen, welcher sich zur baumbestandenen Parklandschaft öffnet. Es wird ein übergeordneter Stadtraum aufgespannt, worin die neue Quartierbebauung als markanter Ankerpunkt an der Kreuzung auftritt. Die Nutzung des Quartierzentrums mit dem grossen Saal tritt als Piano Nobile nach aussen in Erscheinung. Das Spiel mit der Geschossigkeit, die feinen Abstufungen zwischen massivem Sockel, aufgelöster Bel-Etage und Lochfassade in den Wohngeschossen verweist auf städtische Vorbilder in Mailand. Die Nutzungen zeichnen sich ab an der Fassade und erzeugen durch ihre unterschiedliche Behandlung eine verträgliche Massstäblichkeit im bestehenden Villenquartier.
2015 - 2016